Das Bewerbungsfoto




Lange hast du gesucht und endlich hast du sie gefunden: eine Stellenanzeige, die nach deinem Namen ruft und perfekt auf dich geschneidert ist. Dein Anschreiben ist mehrfach durchgelesen und nun fertig, ebenso dein Lebenslauf. Was dir jetzt aber noch fehlt, ist ein gutes Bewerbungsfoto, das dem Personalchef gar keine andere Wahl lässt, als dich zu einem Gespräch einzuladen. 


Also nichts wie los:
Ich haben den Plan für das Foto, mit dem du dich von den Mitbewerbern absetzt. 



Verkleide dich nicht !


Bank oder Beachclub – die Branche deines neuen Arbeitgebers entscheidet, wie du dich für das Fotoshooting anziehen solltest. Dennoch sollst du dich wohl fühlen und dir nicht verkleidet vorkommen. Nicht immer sind Blazer und Bluse beziehungsweise Jackett und Hemd das richtige. Triff deine Wahl so, als könntest du in diesem Outfit später zur Arbeit gehen. Bist du dir diesbezüglich unsicher? Dann schaue einmal als Kunde bei der Firma vorbei oder schaue im Internet nach, wie sich das Unternehmen dort präsentiert. Wichtig ist, dass du auf deinem Bewerbungsfoto einen gepflegten Eindruck machst. Gewaschene Haare sind ebenso Pflicht wie saubere und ordentliche Kleidung – Fussel, Flecken und Falten sind tabu. 





Kleidungs-Tipps für Männer:


• Wähle statt knalliger Farben eher dunkle, gedeckte Töne, ohne Muster.
• Vermeide dünne Streifen. Dadurch entstehet ein Flimmern auf dem Bild.
• Lass deinen Bart ordentlich und gepflegt aussehen.
• Bei einer Krawatte, sollte der Knoten nahezu Perfekt gebunden sein.



Kleidungs-Tipps für Frauen:


• Wähle dezente Farben für dein Outfit.
• Kurze Haare sollten offen getragen, längere eher zum Zopf gebunden werden.
• Setze auf ein zurückhaltendes Tages-Make-up, das nicht zu knallig und sexy ist.
• Vermeide große Ohrringe oder Ketten bei der Wahl des Schmucks.
• Verzichte auf ein schulterfreies Top oder tiefes Dekolletee sowie auf Rollkragen.





Blicke deinem neuen Chef direkt in die Augen.


Lächeln kann man üben: Denk an etwas Lustiges oder einen schönen Moment, etwas was dein Herz mit Freude erfüllt. Man wird es in deinen Augen sehen. 




Professionell und aktuell: nicht am falschen Ende sparen


Nur ein professioneller Eindruck zeigt dem Personal Chef, dass kein Weg an dir vorbeiführt. Lass deshalb unbedingt die Finger von Automaten- oder Freizeitbildern. Die richtiegn Aufnahmen stärken dein Selbstbewusstsein und geben dir eine perfekte Grundlage, um auch die übrigen Dokumente der Bewerbung überzeugend zu gestalten. 



Allerdings haben auch Bewerbungsfotos ein Verfallsdatum. Ändert sich dein Äußeres dauerhaft, beispielsweise Haarlänge oder -farbe, sind neue Fotos ein Muss. So beugst du Verwirrungen im Vorstellungsgespräch vor. 



Am Ende kann es dann nur heißen: „Sie haben den Job!


10 TIPPS FÜR BESSERE URLAUBSFOTOS

Bald geht die Urlaubszeit wieder los und auch die Zeit, in der man tolle Fotos mit nach Hause bringen möchte um sie allen Freunden zu zeigen. Ich habe hier für Dich zehn Tipps gesammelt, wie du im Urlaub bessere Fotos machen kannst. Zögere nicht und nutze einpaar Tipps beim nächsten mal einfach aus, wenn du die Kamera in der Hand hälst.





1. Sei Kreativ

Egal, ob du eine Städtereise machst, in den Bergen wandern gehst oder am Strand unter dem Sonnenschirm liegst die folgende Regel gilt immer – sei nicht fad! Eine Stadt hat mehr, als nur die Typischen Sehenswürdigkeiten, Museen und Kirchen. Geh auf einen Wochenmarkt und fotografiere dort die Menschen beim Einkaufen, besonders die Stände mit Obst und Gemüse sind interessant. Fotografiere die Leute selbst! Trau dich, Reportage-Bilder zu machen! Anstatt zum x-ten Mal einen Sonnenuntergang aufzunehmen


2. Lerne deine Kamera kennen

Eiegntlich ist das klar, aber bist du sicher, dass du deine Kamera richtig gut kennst ? Ich bin das beste Beispiel dafür – ich habe anfangs im Auto-Modus fotografiert, bis ich verstanden habe, dass es andere und bessere Module wie P, A, S, M gibt. Kennst du diese noch nicht – keine Sorge! Dazu gibt es in der nächsten Zeit einen ausführlicheren Artikel.


3. Der richtige Bildausschnitt​

Bevor du den Auslöser drückst, überlege dir, was du mit deinem Foto aussagen willst. Mit der Wahl des richtigen Bildausschnitts können unnötige Bildteile weggelassen werden. Denn was auf deinem Bild vom Hauptmotiv ablenkt, gehört weg. Wenn du beim Fotografieren mehr überlegst, hast du beim Sortieren weniger Arbeit.


4. Finde eine interessante Perspektive

Meistens, wenn wir etwas Schönes sehen, stellen wir uns hin, nehmen die Kamera und machen ein Foto. Aber überlege dir, was du besser machen kannst, um mehr Dynamik in deine Bilder zu bekommen. Vielleicht solltest du knien oder dich komplett auf den Boden legen, versuche ein Foto von oben zu machen. Probiere es das nächste Mal aus – du wirst überrascht sein, wie sich das Endergebnis ändert.


5. Hintergrund und Vordergrund

Stell dir vor – du bist in Köln. Du stehst vor dem Dom und sagst zu deinen liebsten – komm stell dich mal da hin – wir machen ein Foto. Am Ende hast du ein Foto von deiner Familie mit dem Dom im Hintergrund gemacht. Diese Situation wiederholt sich vor jeder Sehenswürdigkeit. Wenn du vom Urlaub zurückkommst, merkst du, dass du eigentlich keine Sehenswürdigkeiten fotografiert hast. Stattdessen hast du hunderte Fotos von deinen Familienmitgliedern mit Sehenswürdigkeiten im Hintergrund.

Mein Tipp: Mach als erstes ein Foto vom Dom und erst dann platziere deine Familie in den Vordergrund. Dann hast du die Auswahl. Einem Freund, der sich deine Fotos von Rom ansehen will, zeigst du wirklich die Fotos aus Rom, die Fotos von der Familie bleiben doch für dich!


6. Fotografieren bei richtigem Licht

Die absolut schönsten Aufnahmen entstehen während der goldenen Stunde – das ist die magische Zeit kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang. Die Porträts sehen viel besser aus, wenn du sie um die Uhrzeit machst, anstatt mittags bei prallem Sonnenlicht zu fotografieren. Bei Praller Sonne hat man oft unschöne Schatten im Gesicht die bei weiterer Betrachtung ziemlich komisch aussehen.


7. Halte die Kamera gerade!

Es passierte mir ständig, dass ich meine Kamera nicht gerade gehalten habe. Solche Foto sehen unnatürlich aus. Um zu vermeiden, dass der Horizont nach links oder rechts kippt, nimm das Stativ zur Hand. Hast du kein Stativ dabei? Kein Problem, leg die Kamera auf einen festen Untergrund wie z.B. eine Mauer.


8. Sei wählerisch!

Du bist schon vom Urlaub zurück. Jetzt willst du ein paar Fotos auf Facebook stellen, schöne Aufnahmen deinen Freuden und der Familie zeigen, vielleicht auch ein Fotobuch erstellen. Was machst du? Nimmst du deine 640 Fotos, die auf der Speicherkarte gespeichert sind und importierst diese auf Facebook? Oder erstellst einen Ordner und zeigst deinen Gästen bei nächstem Besuch alle 640 Stück in einer Diashow? bestimmt nicht!

Geh alle Fotos durch und lösche die, die dir nicht gelungen sind – unscharfe, verwackelte Bilder. Dann geh nochmals alle durch und lösche die, die sich wiederholen oder dir nicht besonders gefallen. OK, damit bleiben von 640 Fotos vielleicht noch 320 übrig. Jetzt suche dir von deinen 320 Stück die 100 besten Fotos aus! Und diese zeigst du dann deinen Freunden. Glaub es mir – niemand will sich 640 Urlaubsfotos anschauen. Die ersten 10 Minuten werden dir deine Gäste noch Aufmerksamkeit schenken, aber danach nicht mehr. Das nächste Mal werden deine Bekannten alles tun, um gar keine Fotos von dir sehen zu müssen! Es ist besser – weniger, aber dafür gute Fotos zu zeigen.


9. Trau dich die Bilder zu bearbeiten!

Ich kann mir nicht vorstellen, die Bilder so zu lassen, wie sie auf der Speicherkarte sind. Bei der Bearbeitung geht es nicht darum, das Bild komplett zu ändern – z.B. Himmel austauschen oder eine Palme am Strand konstruieren. Bei der Bearbeitung geht es darum, dein Bild optisch besser darzustellen – also Kontrast und Sättigung zu erhöhen, aufzuhellen oder dunkler zu stellen, nachzuschärfen usw.


10. Fotografiere, fotografiere, fotografiere

Die Übung macht den Meister. Halte dich an dieses Sprichwort und mach so viele Fotos, wie du kannst. Mit der Zeit merkst du, dass du viele Details siehst, die dir vorher nicht aufgefallen sind. Du erkennst deine Fehler und willst sie ausbessern. Warte nicht auf den nächsten Urlaub. Üben kannst du ja jederzeit!



Ich hoffe, du weißt jetzt wie du bessere Fotos im Urlaub machen kannst.


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VORBESPRECHUNG ZUR HOCHZEIT!Der schönste Tag im Leben will gut geplant sein. Ein Tag voller Emotionen, Überraschungen, großer Gefühle und unwiederbringlicher Momente. Nur durch einen vertrauten, professionellen Umgang zwischen mir und dem Hochzeitspaar können hochwertige emotionale Bilder entstehen.



Bei mir sind diesbezüglich in den kommenden Tagen einige Vorbesprechungstermine zu Hochzeiten geplant. Bei so einer Vorbesprechung geht es erstmal darum, sich gegenseitig kennenzulernen. Wir sprechen dann über alles, was zu der Hochzeit dazugehört der zeitliche Ablauf, der Ort an dem die Fotos gemacht werden und sonstige Besonderheiten. 


Für mich als Fotografin ist einfach alles interessant, denn so kann ich mir einen ersten Eindruck vom Paar und dem geplanten Tag machen.


Es gibt aber einige Dinge, die ich ganz besonders wissen will z.B. 


  • Wo die Hochzeit genau statt findet, ob es eine standesamtliche, eine kirchliche oder sogar eine freie Trauung ist, denn dementsprechend packe ich meine Fototasche mit meinem Equipment ein. 


  • Dann ist es für mich besonders wichtig zu wissen, was ich alles fotografieren soll. Die Brautentstehung, Reportage, Gratulation evtl. mit Sektempfang, Gruppenbilder, Portraits oder sogar die Feier. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie ich das Paar an diesem Tag begleiten kann und alles muss geklärt sein, bevor es dann zu spät ist. 


Aber nicht nur ich kann meine Fragen stellen auch das Brautpaar kann alle Fragen stellen, die ihm auf dem Herzen liegen. Wenn du mehr wissen willst, dann schau doch mal auf meiner Hochzeitseite.




wunderschöne orte

Ich bin am liesten draußen. Immer unterwegs, auf der Suche nach neuen Orten, an denen ich wunderschöne Fotos von dir machen kann. Jeder Ort ist unterschiedlich so wie du es auch bist daher sollte der Ort an dem Fotografiert wird zu dir passen. Damit ich dir dann ein paar Fotoorte vorschlagen kann habe ich einmal ein paar schöne Orte hier zusammen gafasst.


wunderschöne orte

Für die Verschiedensten Fototermine habe ich mir schon einige Orte angeschaut und viele davon sind wirklich traumhaft, da soll man gar nicht meinen, dass man solche tollen Orte direkt um die Ecke hat. Aber auch weiter Entfernte Orte bieten einen wünscherschönen Hintergrund für deine Abenteuer. Ich zeige dir hier eine kleine Auswahl der Lokations die ich Bescuht habe. Ob der Steeg am See, die verlassene Bauruine, die moderne Architektur oder einfach nur eine tolle Wiese mit angrenzendem Wald. Schau es dir einfach selbst an und villeicht erkennst du den ein oder anderen Ort ja wieder.


wunderschöne orte

Ich bin am liesten draußen. Immer unterwegs, auf der Suche nach neuen Orten, an denen ich wunderschöne Fotos von dir machen kann. Jeder Ort ist unterschiedlich so wie du es auch bist daher sollte der Ort an dem Fotografiert wird zu dir passen. Damit ich dir dann ein paar Fotoorte vorschlagen kann habe ich einmal ein paar schöne Orte hier zusammen gafasst.


wunderschöne orte


Du möchtest gern ein professionelles Beauty Fotoshooting machen, aber du bist weder Supermodel noch sicher vor der Kamera? Gar kein Problem – die Fotoshooting Tipps unserer Experten für dein Fotoshooting zeigen dir die wichtigsten Dos & Don'ts, Must-haves & Nice-to-haves.

Mit diesen 10 Tipps wird dein erstes Fotoshooting zu einem vollen Erfolg!



1. Die Vorbereitung 

Damit du gut vorbereitet bist, solltest du dir vor dem Fotoshooting Gedanken machen, wofür die Bilder eigentlich gedacht sind. Sind sie ein Geschenk für deine Liebsten oder die Familie? Oder brauchst du professionelle Businessfotos? Jedes Foto wird ganz individuell in Szene gesetzt. Deine Familienfotos werden natürlich anders inszeniert als Fotos für deine Bewerbung. 

Das Shooting soll dir Spaß machen, daher solltest du den Druck von dir nehmen, kurz vorher an alles denken zu müssen, was dir wichtig erscheint. Unsere Erfahrung zeigt es, dass dir ein kleiner Spickzettel schon einige Tage vor dem Shooting helfen kann. Schreibe darauf alle wichtigen Dinge auf, die du zum Shooting mitbringen oder an die du denken möchtest. Und vielleicht können dich auch unsere Fotoshooting Tipps bei der Vorbereitung auf das Shooting unterstützen.

2,der tag davor

Stress nagt an unseren Nerven – und unserer Schönheit. Entspann dich also!

Ist für dich die Joggingrunde durch den Stadtpark ideal oder ein Spaziergang mit deinem Hund? Oder ist es das erholsame Schaumbad? Du weißt am besten, wie du relaxen kannst. Entscheide daher ganz individuell!

Am Abend vor dem Shooting empfehlen wir dir leichtes Essen, wie z. B. eine leckere Suppe oder einen knackigen Salat. Deine Devise sollte sein: Kamillentee statt Alkohol, wenig Zigaretten und viel Wasser trinken. Das garantiert dir auch den anschließenden Schönheitsschlaf! Sorg für eine tolle Ausstrahlung am Tag des Shootings und geh früh ins Bett. So vermeidest du Augenringe, bist erholt und ausgeschlafen.

Wähle ein bequemes Outfit für die Anfahrt aus, um unschöne Druckstellen zu vermeiden. So ist es für dich auch gleich viel gemütlicher.


3. Körperpflege für mehr Selbstbewusstsein 

Am besten stylst du deine Haare und Nägel bereits bei dir zu Hause. So wirken sie von Shootingbeginn bis zum Ende gepflegt. Die Verwendung von Zahnseide zaubert dir ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.

Ein schöneres Hautbild bekommst du schnell und einfach durch ein Peeling, aber besser schonend auftragen! 

Bilder kann man retuschieren. Trotzdem gilt: Rasieren nicht vergessen! Du würdest dich später über kleine Härchen an den Beinen oder unter den Achseln einfach nur ärgern.

Unser Fotoshooting Top-Tipp: Augenbrauen bereits ein paar Tage vor dem Fotoshooting zupfen, um rote Stellen zu vermeiden.

4. Verpflegung

Vermeide einen zu vollen oder zu leeren Magen und iss eine Kleinigkeit vor dem Shooting. Genug, um währenddessen keinen Hunger zu haben, aber auch nicht zu viel, damit du nicht träge beim Shooting bist. Für kleine Pausen gilt: Mit etwas Obst und ausreichend Wasser kannst du eigentlich nichts falsch machen. 

5. Make-Up

Auch wenn du kein Make-Up Typ bist: Mit etwas Puder erhältst du einen natürlichen Schönheitsschliff. Glänzende Haut, rote Flecken und Unebenheiten können so ganz einfach kaschiert werden. Wenn es deinem Typ entspricht, nutze hier die Möglichkeit etwas Farbe mit ins Spiel zu bringen und deine Bilder von einem “Schön” in ein “WOW” zu verwandeln.

Komplett ungeschminkt solltest du erscheinen, wenn du ein professionelles Make-Up vor Ort bekommen möchtest. Das verschont deine Haut von lästigem Abschminken und du kannst mit professionellem Make-Up strahlen.

6. Das passende Outfit und das richtige Styling 

Trage nur Kleidung, in der du dich auch wohl fühlst! Orientiere dich an deinem individuellen Stil und bringe deine liebsten Accessoires zum Shooting mit. Das kann eine auffällige Kette, Ohrringe, Schals, Armreifen, Haarreifen oder auch Haarschmuck sein. Sie machen die Bilder zu etwas ganz persönlichem! 

Verzichte auf Rollkragenpullover, große Aufdrucke und Muster. Diese lenken auf dem Bild nur von dir ab. 

Unser Fotoshooting Top-Tipp: Auf die Haltung kommt es an. Gerade hohe Schuhe geben dir eine tolle Haltung und lassen dich auf den Bildern groß und selbstbewusst wirken.

7. Die richtigen Posen

Keine Angst vor Posen! Ein wenig Aufregung ist im Fotostudio vollkommen normal. Die Fotografin wird dir helfen, dich in Szene zu setzen. Wichtig ist, dass du gut gelaunt und entspannt bist, dann klappt es auch mit der Körperspannung. 

Wenn du dich verkrampfst, helfen die tollsten Posen nicht und du bist am Ende unzufrieden. Schau dir am besten vorher Fotos an, damit du eine Vorstellung davon bekommst, was du möchtest. Kommunikation mit dem Fotografen ist hier das Stichwort!

8. Kommunikation 

Manchmal kommt es anders, als du denkst. Sag der Fotografin immer Bescheid, wenn eine Pose zu unbequem ist oder du dich nicht wohl fühlst. Auf Bildern lässt sich schnell erkennen, wenn du keinen Spaß mehr hast. 

9. Vor dem Shooting zu vermeiden 

Falscher Teint? Dein letzter Solariumbesuch sollte mindestens zwei Tage zurück liegen, damit deine Haut auf den Bildern nicht rot wirkt. 

Solltest du dich außerdem nicht fit fühlen, dann verschiebe dein Fotoshooting lieber rechtzeitig. Blasse Haut und fiebrige Augen machen sich auf Fotos besonders schnell bemerkbar. 

10. Sei du selbst 

Der wichtigste Fotoshooting Tipp ist wohl: Sei keine Kopie – sei du selbst!

Finde deinen eigenen Stil, denn dir sollen die Bilder in erster Linie ja gefallen. Du kannst dich dabei gerne inspirieren lassen, aber jemanden komplett zu kopieren wird dich nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Das wirkt gerade bei Anfängern oftmals gestellt und unecht.






Es gibt unzählige Gründe, sich für ein professionelles Familienfotoshooting zu entscheiden. Die lieben Verwandten sehnen sich nach einem Bild, die Kleinen wachsen viel zu schnell und auch die eigenen vier Wände wollen mit schönen Fotos verschönert werden. Wenn auch ihr ein professionelles Shooting in einem Fotostudio erleben möchtet, bei dem die ganze Familie mit dabei ist, haben wir die passenden Tipps und Tricks, mit denen wunderschöne Erinnerungen garantiert sind. Dabei präsentieren euch unsere Foto-Experten Ideen zum richtigen Outfit, den passenden Posen und vielen weiteren Details, auf die ihr beim Familyfotoshooting achten solltest.



Die Vorbereitung ist das A und O

Obwohl die fertigen Familienfotos am Ende meist locker und entspannt aussehen, so kann der Weg dorthin alle Beteiligten durchaus fordern. Um den Weg im Fotostudio etwas entspannter zu gestalten, sollte die Familie genug Zeit einplanen und – sehr wichtig – gute Laune mitbringen. Gerade bei Kindern muss außerdem der „Alles kann passieren“-Faktor einkalkuliert werden. 

Die Zeit richtig kalkulieren
Das Wichtige ist genügend Ruhe. Da bei einem Shooting ein gewisser zeitlicher Rahmen eingehalten werden muss und auch das Kennenlernen des Fotografen erst kurz zuvor stattfindet, solltet ihr als Familie bereits entspannt zum Termin erscheinen. So seid ihr locker, nicht gehetzt und könnt die Zeit, die ihr für das Shooting habt, voll und ganz genießen – das wird man auch auf den Fotos sehen!

Die besten Familienfotoshooting-Tipps

Für Erwachsene ist es bereits nicht ganz einfach, die richtigen Posen und den gewünschten Gesichtsausdruck bei einem Shooting zu finden – bei Kindern oder gar Babys kann das noch viel schwieriger sein. Gerade in der Babyfotografie kann es eine Herausforderung sein, das Baby zum Lachen zu bringen, wenn es keine Lust dazu hat. Ein paar wirkungsvolle Tipps und Tricks können wahre Wunder bewirken. Deshalb verraten wir dir unsere beliebtesten Familien-Fotoshooting-Ideen.

Ein Baby zum Lachen bringen oder authentisch lachen, wenn ihr selbst in Wirklichkeit gehetzt seid? Schwierig! Plant daher genügend Zeit ein, um euch vor dem Termin auf die Situation und den gleich startenden Termin einzustellen. Gerade bei der Kinderfotografie werden die Kleinen gefordert. Ruhe und Gelassenheit der Eltern können auch beim Nachwuchs für eine positive Atmosphäre und gute Laune sorgen.

Spaß beim Shooting haben

Nicht nur Zeit und Entspannung solltet ihr als Familie mitbringen, sondern natürlich auch Spaß. Ohne Lust und Freude läuft das Fotoshooting nicht, denn gerade Fotos leben von authentischen Gefühlen, die über ein Bild transportiert werden.

Ein Standardlächeln in Standardpose ist langweilig und begeistert euch und auch eure Verwandtschaft wohl kaum. Viel spannender und kreativer schaffen es professionelle Fotografen. Mit dessen Hilfe könnt ihr einige witzige Familien-Fotoshooting-Ideen umzusetzen. Eure eigenen Ideen sind hierbei natürlich immer willkommen!


Ihr könnt euch zum Beispiel nebeneinander aufstellen und dabei den Fokus variieren! Lasst eure Kinder die Hauptpersonen sein und sie auf Augenhöhe fotografieren – selbst, wenn ihr dabei abgeschnitten werdet. Unterschiedliche Blickwinkel erzeugen mehr Bildspannung. Alternativ könnt ihr euch alle an den Händen fassen und in die Kamera rufen – das gibt verrückte Gesichter, über die ihr später als Familie herzhaft lachen werdet und die sicher auch die Verwandtschaft überraschen werden. Verrückte Posen, ausgelassenes Lachen und jede Menge Unterhaltung – all das sorgt dafür, dass du und dein Partner entspannt seid. Doch auch die Kleinen werden Spaß daran haben und ganz automatisch für den nächsten Lacher sorgen.

Übrigens: Es müssen nicht immer alle Familienmitglieder auf einem Bild zu sehen sein. Auch Einzelfotos eignen sich perfekt für ein Familien-Shooting. Einzeln geschossene Fotos lassen sich später schön zu einer Collage zusammenführen und mit tollen Bildeffekten (z.B. Movie-Rahmen eines Bildbearbeitungsprogramms) verschönern.

Mit dieser Collagenidee könnt ihr auch besonders kreative Fotos erstellen, indem ihr Bilder aufnehmen lasst, auf denen beispielsweise einer nach rechts schaut und ein erstauntes Gesicht macht, während der Partner nach links schaut und mit einem Grinsen den Kopf senkt. Euer Kind schaut nach oben und schlägt lachend die Hände über den Kopf. Diese drei Einzelbilder ergeben zusammengefügt eine spaßige Collage, bei denen ihr zwar einzeln abgelichtet seid, aber das Bild in Summe eine eigene kleine Geschichte ergibt.

Die passenden Accessoires

Ihr selbst seid beim Fotoshooting natürlich das Hauptaccessoire! Deswegen ist es besonders wichtig, dass ihr euch wohl fühlt und möglichst natürlich vor der Kamera posiert. Daher vermeidet es besser, euch zu verstellen und schafft vielmehr eine Atmosphäre, in der ihr wirklich ausgelassen und fröhlich sein könnt.

Wie das klappt? Mit den passenden Accessoires. Bringt dazu einfach ein paar Lieblingsdinge von zu Hause für euer Shooting mit. Ein Teil wird meist auch vom Fotografen gestellt, beispielsweise Seifenblasen, Luftballons oder Spaßhüte. So kommen jede Menge Familienfotoshooting-Ideen zusammen.

Schöne Momentaufnahmen der Familie können auch entstehen, wenn ihr eine Kissenschlacht simuliert oder wenn die Kleinen ihre Spielsachen oder Lieblingskuscheltiere mitbringen und mit echter Freude spielen und lachen. Aufwändigere Ideen, wie etwa die Kissenschlacht, besprecht ihr am besten vorher mit dem Fotografen. Falls das Studio nicht über das passende Equipment verfügen sollte, könnt ihr eigene bunte Kissen zum Shooting mitbringen.

Immer für den Notfall vorsorgen

Einer der besten Familienfotoshooting-Tipps ist es, auch an den Notfall zu denken. Es kann immer mal ein Malheur passieren oder der kleine Hunger zwischendurch kommen. Ihr solltet deshalb immer ein paar Kleidungsstücke zum Wechseln, etwas Haargel zum Nachlegen und etwas Essbares in Reichweite haben. Denn ausgelassen zu lächeln ist gar nicht so einfach, wenn der eigene Körper gerade ganz andere Bedürfnisse hat.

Mache es deinem Kind einfach und gönne ihm oder ihr je nach Bedarf etwas Ablenkung, Spaß, Ruhe, das passende Essen und für den Notfall Wechselklamotten. Ein kleiner Tipp: Bananen und Wasser sind in Kombination am besten geeignet. Ein Wasserfleck auf der Kleidung trocknet schnell und Bananen verursachen weder unschöne Flecken, wie etwa Schokolade, noch kleben sie oder setzen sich in den Zähnen fest.


Die perfekte Pose

Klassische Familienfotos kennt jeder, aber heutzutage sind besonders kreative Familienfotoshooting-Ideenangesagt. Gerade Posen, in denen die Familienmitglieder sich ansehen (also nicht starr in die Kamera schauen), miteinander sprechen, lachen und sich berühren, sind sehr beliebt und einfach umsetzbar.

Bei vielen Shootings entstehen wundervolle Fotos, wenn nur einzelne Körperteile (beispielsweise nur die Hände) der Familie fotografiert werden. Kinder auf den Schultern der Eltern und viele weitere Posen sorgen für eine lockere Atmosphäre und zugleich für Bilder, die ihr euch gerne ins Wohnzimmer hängt.

Zwei kleine Tipps zum Abschluss

Bei einem Shooting ist es wichtig, dass ihr euch wohlfühlt und die Kleidungsstücke anzieht, die euch gefallen. Natürlich sollte das Outfit zu euren Vorstellungen eines schönen Bildes passen. Allerdings muss es auch nicht immer gleich das edle Kleid oder der Anzug sein – schließlich möchtet ihr auf den Fotos nicht verkleidet aussehen, oder? Am besten geeignet ist daher eure alltägliche und gepflegte Kleidung, die gerne mit farblichen und modischen Accessoires kombiniert werden kann.

Ihr solltet eurem Fotografen außerdem von Anfang an erklären, für welche Situation das Foto gedacht ist und wer die Bilder bekommen soll. Bilder von euch, die ihr als Leinwand im Wohnzimmer aufhängen möchtet, werden meist anders fotografiert als eher klassische Familien-Portraits für die Verwandtschaft.

Unsere Fotografen stehen euch selbstverständlich während des gesamten Fotoshootings mit Rat und Tat zur Seite, damit ihr euch gut aufgehoben fühlt. Genießt die Momente, die ihr hier als Familie habt, nehmt sie mit nach Hause und habt einfach ganz viel Spaß an eurem Shooting!







Top 1: Macht eure Liebesgeschichte zu eurem persönlichen Bestseller

Ihr kennt euch mittlerweile in- und auswendig und habt bereits viele schöne gemeinsame Momente miteinander erlebt? Diese müssen festgehalten werden! Nutze den Valentinstag, um deinem Liebsten zu zeigen, dass ihr beide das Coverbild für euren persönlichen Liebesroman-Bestseller seid! Unsere Nummer 1 der Geschenke zum Valentinstag ist somit ein Paarshooting, das dich und deinen Liebsten auf Wolke 7 schweben lässt und eure Liebe festhält. Oder möchtest du deinen Partner mit erotischen Bildern von dir überraschen? Dann ist ein Akt-Fotoshootinggenau das Richtige für dich. In gelassener Atmosphäre entstehen aufregende Fotos, über die sich dein Partner noch lange freuen wird. 

Top 2: Vorfreude ist die schönste Freude

Überrasche deinen Liebsten mit einer kleinen Schnitzeljagd zu dem Ort, an dem ihr euch kennengelernt habt. Gib ihm ein paar Tage zuvor Bescheid, dass er sich den 14. Februar nach der Arbeit freihalten soll. Damit steigt schon einmal die Spannung. Sobald das geklärt ist, kannst du in Ruhe alles vorbereiten. Was du einpacken solltest, ist ein Picknickkorb voller Leckereien, die ihr beide gern mögt, eine warme Kuscheldecke, heiße Getränke, Handschuhe und natürlich ein paar Kerzen. Platziere deinen Autoschlüssel auffällig in eurer (oder seiner Wohnung), beispielsweise auf dem Küchentisch oder im Flur. Schreibe dazu einen kleinen Brief, in dem du deutlich machst, dass er ins Auto steigen muss, um zum nächsten Hinweis zu gelangen. Der nächste Zettel sollte am Navigationsystem kleben und beinhalten: „Schalte mich an“. Das Ziel hast du natürlich bereits vorher eingestellt, sodass dein Liebster nur noch dem Navi nachfahren muss, um an euren Ort zu gelangen. Am Ziel angekommen wartest du bereits im Kerzenschein mit Picknickkorb und Kuscheldecke auf ihn… Romantik pur!

Top 3: Der Klassiker – Candle-Light-Dinner

Dieses Jahr fällt der Valentinstag leider auf einen Dienstag und ihr müsst wahrscheinlich beide tagsüber arbeiten. Aber kein Grund zur Sorge! Zeit zu zweit muss an diesem Tag trotzdem nicht zu kurz kommen! Überrasche deinen Partner mit einem romantischen Candle-Light-Dinner, schwing dich in dein schönstes Kleidchen und entführe deinen Liebsten für einen Abend in ein exklusives Restaurant. Ab und zu darf es eben gern auch mal etwas ganz Besonderes sein.

Top 4: Liebe zum Detail

Wenn der Geldbeutel ein üppiges Geschenk oder Dinner momentan nicht hergibt, dann muss es das auch nicht immer sein. Schließlich zählt am Valentinstag viel mehr, dass ihr ein paar schöne gemeinsame Stunden miteinander verbringt. Unser Top 4 der Valentinstagsgeschenke ist somit ein gemütlicher Abend zu zweit im trauten Heim. Gehe etwas früher in den Feierabend und verwandle euer Wohnzimmer, bevor dein Liebster von der Arbeit kommt, in eine Kuschellandschaft mit vielen Kissen, Decken und Kerzen. Suche die schönsten digitalen Fotos von euren gemeinsamen Erlebnissen raus, schließe Laptop, Smartphone oder Tablet an den Fernseher an und lass eine Diashow ablaufen. Vielleicht findest du ja auch ein paar alte Fotoalben, die ihr euch gemeinsam anschauen könnt. Was gibt es Schöneres, als gemeinsam in alten Erinnerungen zu schwelgen? Hierzu selbstgemachtes Popcorn und leckere Getränke und eurem gemeinsamen Abend steht nichts mehr im Wege.


Top 5: Ein Jahr voller Dates

In jeder Beziehung schleicht sich früher oder später der Alltag ein. Das ist auch ganz normal. Doch trotzdem dürfen die schönen gemeinsamen Momente nicht vernachlässigt werden. Damit ihr nicht nur am Valentinstag etwas Schönes miteinander unternehmt, schenke ihm doch eine Box voller Dates. Das Prinzip dieser Box ist ähnlich wie ein Adventskalender: einmal im Monat darf ein Päckchen ausgepackt werden, in dem sich ein Vorschlag für ein gemeinsames Date befindet. Wie wäre es mit einem Gutschein für ein Konzert? Oder wann wart ihr eigentlich das letzte Mal im Zoo? Es muss gar nichts Großes sein, im Sommer reicht auch eine Einladung auf eine Kugel Eis völlig aus. Hauptsache ist doch, dass ihr zwei gemeinsam etwas unternehmt.






Tipps an die Hand, mit denen du in Zukunft auf Fotos besser aussehen wirst:

• Wie du deine Schokoladenseite herausfindest
• Was du bei der Wahl der Kleidung beachten musst
• Welche Perspektive dir schmeichelt
• Wie du die richtige Körperhaltung einnimmst
• Was du beim Posieren beachten musst
• Wie du es schaffst, auf Fotos natürlich zu lächeln


Rechts oder Links – jeder hat seine persönliche Lieblingsseite

Cara Delevingne hat sie, Rihanna hat sie und du hast sie auch – eine Schokoladenseite. Welche das bei dir ist, fragst du dich? Kein Problem, mit diesem einfachen Trick findest du sie schnell heraus: Bitte eine Freundin/einen Freund darum, Bilder aus verschiedenen Perspektiven und Distanzen von beiden Körperhälften – also rechts und links – zu machen. Dabei hilft es, möglichst verschiedene Gesichtsausdrücke auszuprobieren. So ein privates Fotoshooting macht Spaß und hilft dir zu entdecken, von welcher Seite du dich lieber ansiehst. Anschließend betrachtet ihr gemeinsam die Fotos und entscheidet, welche Seite euer Favorit ist.

Klassisch-stilvoll oder leger? Das richtige Outfit für das richtige Motiv.

Vor der Entscheidung für den richtigen Look steht die Frage nach dem Anlass: Möchtest du dich auf Bewerbungsfotos von deiner professionellen Seite zeigen, um endlich den Traumjob klar zu machen? Oder planst du mit den besten Freunden ein Fotoshooting? Hör am besten auf dein Bauchgefühl und wähle Kleidung, in der du dich wohlfühlst – nur so wirkst du am Ende auf dem Foto natürlich. In jedem Fall gilt es auf wilde Muster wie Karo oder Querstreifen zu verzichten. 

Hinsichtlich der Farbwahl deiner Kleidung bist du auf der sicheren Seite, wenn du Rot, Weiß und Schwarz. Rot kann auf hellere Farbtöne abstrahlen, sodass weiße Teile auf Aufnahmen schnell rosa aussehen. Die Kamera verstärkt Kontraste und fokussiert sich auf die weißen oder schwarzen Bildbereiche, weshalb die Bilder zu dunkel oder zu hell geraten. Mit Grün und Brauntönen dagegen schmeichelst du deiner Haut. Bei Gruppenfotos solltet ihr euch vorab austauschen, um euch auf eine ungefähre Kleiderordnung zu einigen.

Die ideale Perspektive: mit der Kamera auf Augenhöhe

Fotogen werden ist keine Hexerei, es kommt viel mehr auf eine Vielzahl von kleinen Details an. Eines davon ist die richtige Perspektive. Sicher hast du schon einmal die Erfahrung gemacht, dass selbst körperlich kleine Menschen von unten fotografiert groß wirken. Ein Trick, der auch in Film und Fernsehen gerne genutzt wird. Von oben, von unten oder seitlich – die Position der Kamera entscheidet. Für die richtige Perspektive gilt: von unten fotografiert wirkst du massiger und dein Kinn erscheint breiter. Leicht von oben fotografiert können die Proportionen deines Gesichtes verzerren, Kinn und Nase sehen länger sowie auch spitzer aus. Für die ideale Perspektive solltest du mit dem Gesicht auf Augenhöhe mit der Kamera sein.

Buckel sind für die Katz – den Körper auf Spannung halten

Schnelle Schnappschüsse und Selfies haben einen festen Platz in unserem täglichen Leben. Sie sind so selbstverständlich, dass du dir kaum Gedanken über deine Körperhaltung machen wirst, wenn du den Auslöser drückst. Anders ist es mit einem professionellen Fotoshooting. Die Situation in einem fast leeren Fotostudio einem fremden Fotografen gegenüber zu stehen, ist ungewohnt und sorgt für Anspannung. Nun gilt es Haltung zu bewahren und deinen Körper auf Spannung zu halten. Nimm die Schultern nach hinten und strecke den Rücken durch, sodass du in ein leichtes Hohlkreuz kommst – Bauch einziehen nicht vergessen! So einfach wirst du auf Fotos besser aussehen. Schuhe mit hohen Absätzen unterstützen dich dabei.

Noch ein Tipp aus der Modelbranche gegen das gefürchtete Doppelkinn: Oberkörper nach vorne lehnen und den Hals dabei leicht strecken. Das Kinn etwas senken und durch den Mund ein- und ausatmen. Das sorgt für einen entspannten Blick und fiese Falten unter dem Kinn gehören der Vergangenheit an. Übe diesen Trick vorab vor dem Spiegel, um ihn sicher zu beherrschen. Das mag sich anfänglich komisch anfühlen, wirkt aber auf Fotos Wunder


Ganzkörper oder Kopfportrait? Je mehr Körper, desto weniger Ausdruck.

Sei doch mal spontan! Was ein gut gemeinter Rat sein soll, hilft dir vor der Kamera leider gar nicht weiter – speziell wenn es um die Frage nach einer passenden Pose geht. Wir geben dir lieber ein paar Grundregeln mit auf den Weg und liefern Inspiration für den nächsten Schnappschuss. Auch für die passende Pose solltest du den Verwendungszweck der Bilder bedenken. Dabei gilt: je kleiner das Gesicht auf dem Foto zu sehen ist, desto weniger ausdrucksstark wirkt es. Indem du deinen Kopf zur Seite drehst, erscheint die Region um Augen und Wangenknochen vorteilhafter. Ein direkter Blick hingegen wirkt aggressiver und offenbart kleine Makel, wie eine breite Stirn oder eine große Nase. 

Nun noch ein paar Posing-Ideen, mit denen du auf Fotos gut aussehen wirst:

• Ein seitlicher Blick über die Schulter verleiht dir einen dynamischen Touch, während persönliche Schwachstellen kaschiert werden.

• Bei Frauen bringen überkreuzte Beine die weiblichen Rundungen gut zur Geltung – Männer bekommen durch zurückgenommene Schultern ein breiteres Kreuz und sorgen damit für bewundernde Blicke.

• Wohin mit den Händen auf einem Foto? Dieses Problem löst du, indem du sie leicht auf den Hüften ablegst.Alternativ kannst du Hilfsmittel wie Hosenträger oder deinen Gürtel nutzen.

• Indem du deine Hände in die Hosentasche schiebst, entspannst du automatisch deinen Oberkörper. Sieh dir den tollen Effekt im Spiegel an!

• Insbesondere bei Gruppenfotos oder Aufnahmen zu zweit sind Accessoires eine tolle Idee. Egal ob Schals, Hüte, Taschen oder Brillen – erlaubt ist, was Spaß macht!

Kurz vor dem Klick – Smile you’re on camera!

Bis hierhin hast du alle Hürden super gemeistert. Schokoladenseite: check! Top-Outfit: check! Ideale Perspektive, Körperhaltung und Make-up: check! Aber halt, bevor wir auf den Auslöser drücken, müssen wir dir noch ein Strahlen ins Gesicht zaubern. Für viele ist der Gesichtsausdruck das, was sie auf dem Weg zum makellosen Foto am meisten herausfordert. So banal es klingt, hier musst du versuchen abzuschalten und dein natürlichstes Lächeln zu präsentieren – alles andere wirkt künstlich. Entspanne deine Gesichtsmuskeln und rufe dir eine schöne oder komische Situation aus der Vergangenheit wieder vor Augen. So entsteht ein Gesichtsausdruck, bei dem auch deine Augen mitlachen und den auch deine Freunde als für dich typisch wiedererkennen werden.

In einer ungewohnten Situation, wie beispielsweise einem Fotoshooting, fällt ein natürliches Verhalten oft schwer. Dann kann es helfen, wenn du mit dem Fotografen plauderst. Sei nicht schüchtern, wenn er mit dir über Hobbies, Geschmäcker oder den letzten Wochenendausflug sprechen möchte. Das entspannt die Atmosphäre und lockert dich auf. So fällt es dir leichter du selbst zu sein und deinem neuen Lieblingsfoto steht nichts mehr im Weg.





Und was mach ich so, wenn ich mal nicht arbeite?
  • An meinen freien Tagen mache ich Dinge, denen ich sonst eher weniger Aufmerksamkeit schenke wie zB:. ein gutes Buch lesen, sortiere Sachen aus die ich schon länger loswerden möchte.
    Bringe mit unterschiedlicher Deko, bisschen Herbst oder Sommerstimmung in unsere Wohnung…
  • Ich schlafe natürlich aus und verbring gerne mal bis Mittags die Zeit im Bett
  • Meistens gönnen wir uns Sonntags leckeres Essen außerhalb der eigenen 4-Wände und futtern uns durch die umliegenden Bezirke ; ) yummy
  • Ich treffe mich mit Freunden auf einen Drink und setze mich auch gerne mal alleine in den Burggarten um das Leben zu genießen
  • Ab und an brauche ich sogar einen Ortswechsel und „muss“ raus aus der Stadt, da ich fahre spontan einfach mal über’s Wochenende weg (Linz, Graz, oder zu meiner Mama nach Tirol)
  • Im Herbst liebe ich es in die Natur am Rande der Stadt zu spazieren, am besten irgendwo hin wo es keinen Handyempfang gibt – da freut sich mein Freund ; )
  • Manchmal schreibe ich auch einfach drauf los, dass so wie heute, aus dem Nichts einfach ein Blogpost entsteht




Nun wie sieht so ein Arbeitstag bei mir denn aus?

Oft werde ich gefragt wieviele Shootings ich pro Tag mache. Und meine Antwort lautet „eines“. Warum will ich euch nachstehend gerne aufzeigen:

Morgens ca. 08:30:
Ich heize das Studio schön kuschelig warm ein, richte den Beanbag mit ca. 4 Decken (alle danach durchnässt) her und oben drauf noch eine schöne Decke die als Hintergrund dient für die ganz nackigen Fotos zu Beginn. Weiters richte ich einige Gefäße (Holzschale, Körbchen, etc.) mit diversen Korbfüllern und handgestrickten Waren vor. Die Babykleidung und die Korbfüller sowie Wraps, sind alles Handarbeit und aus ganz hochwertigen Materialien, die auch entsprechend ihr Geld kosten.

9:oo Uhr: die Kunden kommen mit den Neugeborenen, es wird alles besprochen ich zeige die Sets die vorbereitet wurden her und ändere auf Wunsch noch einiges ab. Für die Eltern gibt es dann auf Wunsch Kaffee, Tee oder Wasser und kleine Snacks. Auf meinem kuscheligen Sofa können sie es sich gerne gemütlich machen und mir immer wieder über die Schulter schauen während ich fotografiere. Das dauert meist 2-3 Stunden. Danach habe ich mindestens eine komplette Waschmaschine voll mit Sachen die gewaschen werden müssen. Es kommt auch vor dass nach einem Shooting etwas unbrauchbar ist. Jede Mami kennt die Stuhlflecken die nie wieder ganz rausgehen.

ca. 12:00 Uhr: Das Shooting ist fertig, ich räume alles weg, mache sauber und gehe nachhause. Hier speichere ich alle Bilder ab. Dann geht es ans sortieren. Aus ca 300-500 gemachten Fotos suche ich die Schönsten raus, mache ein paar Vorschaubilder für die Eltern fertig, stelle diese wenn gewünscht auf Facebook und lege die Kundengalerie an. Arbeitsaufwand ca. 2 Stunden.
In der Regel arbeite ich dann am Nachmittag nochmal weiter.

ca. 16:00 Uhr: Ich bearbeite Bilder aus einem anderen Shooting. Die Eltern haben ein größeres Paket gewählt und ich sitze rund 3 Stunden an der Bildbearbeitung. Danach bestelle ich Abzüge, eine Leinwand, schreibe die Rechnung. Und packe diverse andere Pakete fertig ein und bringe sie zur Post.

Danach setze ich mich meist nochmals an den PC, beantworte E-Mails, telefoniere, gebe Auskunft und vergebe Termine, plane Facebook-Postings, Aktionen und mache mir Gedanken über neue schöne Dinge für meinen Kunden.


Ihr seht schon, mein Arbeitstag ist nicht nur schnell mal eben 30 Minuten ein Baby in einen Korb legen und Foto machen, fertig. Es steckt sehr sehr viel Zeit hinter all dem Fotografie-Business. Hand auf’s Herz, wir wissen alle – Zeit ist Geld. Es sind so viele Ausgaben und ich kann euch sagen, dass man sich nicht bequem zurück lehnen kann und sagt „ich probiere es halt mal…“ Wer Erfolg haben will muss hart dafür arbeiten und sich alles mühevoll aufbauen. Das hat wenig mit Glück zu tun. Warum? Ich arbeite für mein Geld wie alle anderen auch. Und wie ihr seht auch nicht wenig, sogar mehr als in meinem Angestelltenverhältnis. Ich arbeite aber sehr gerne und das macht es natürlich wesentlich leichter, keine Frage. In mein Unternehmen fließt ganz viel Liebe und Herzblut,  dennoch habe auch ich leider meine laufenden Kosten die gedeckt werden müssen.

Ich habe mir lange Gedanken zu meiner Preisgestaltung gemacht, die wurden nicht via Münzwurf oder Zufallsprinzip getroffen ; ) Und um alles abzudecken braucht es halt eine gute Kalkulation, denn am Ende möchte ich euch noch lange erhalten bleiben und mit gutem Gewissen meine laufenden Rechnungen begleichen können. Und aus diesem Grund bin ich für all meine Kunden SEHR dankbar! Denn ohne euch würde es mich als Fotografin nicht geben.

Vielleicht war dieser Einblick ja mal ein interessanter Streifzug für dich – nun aber weiter zu dem tatsächlichen Thema und zwar wie ein Fotoshooting für dich aufjedenfall leistbar wird.





„Fotos kosten echt viel Geld“, „Aber das ist doch sooo teuer“, „Es gibt Fotografen die machen’s billiger“, „Die Fotos sind schon sehr schön, aber das kann ich mir leider nicht leisten“.

Ab sofort ist Schluss mit diesen Glaubenssätzen – denn mit diesem Beitrag verspreche ich dir, dass auch du zu schönen Fotos kommst ohne dafür im Lotto gewinnen zu müssen oder gar auf dein Abendessen verzichtest ; )

Da der Preis bei unterschiedlichen Leistungen immer wieder ein großes Thema ist, und es keinen Grund gibt sich als Dienstleister für diesen rechtfertigen zu müssen, kann es oft vorkommen, das man gefragt wird ob sich beim Preis denn „noch etwas machen lässt“. Ich muss zugeben, das meine Preise entsprechend kalkuliert sind und ich diese auch nicht ändere, außer es laufen bestimmte Aktionen, die dann natürlich auch entsprechend von mir gekennzeichnet werden.

Dazu gibt es Eingangs einen ausführlicheren Abstecher in die Preiswelt und warum es so ist wie es. Danke auch an dieser Stelle an meine Kollegin Simone Frittum für ihren Input und die selben Gedankengänge die ich hier großteils übernehmen durfte. Vorsicht Textflut ; )


Bei der Preisfindung wurde viel verglichen und ich habe mich immer wieder mit Kolleg*innen unterhalten die das Gewerbe auch hauptberuflich machen. Meine Preise sollten so kalkuliert sein dass es sich lohnt. Keiner hat etwas davon wenn ich nach einem Jahr schließen muss weil ich die ganzen Kosten nicht decken kann. Ich fotografiere hauptberuflich. Das bedeutet, ich habe Fixkosten. Monat für Monat. Ich zahle mein Atelier, Versicherungen für mich, meine Ausrüstung, Babyutensilien, neue Accessoires, die Wirtschaftskammer klopft an und kassiert Kammerumlage, das Finanzamt nascht gerne mit und auch die Sozialversicherung hätte gerne ein Stück vom Geldkuchen. Ich heize mein Studio und bezahle für Werbung. Meine Ausrüstung zum Fotografieren, (2 Bodys, diverse lichtstarke Objektive, MacBook, Bildschirm, Grafiktablet immer wieder neue Speicherkarten und Festplatten). Ihr seht da kommt schon gerne einiges zusammen.

Und dann will ich natürlich auch nicht jedes Baby im selben Korb mit der selben Mütze und dem selben Fell fotografieren. Jeder will einzigartige Fotos. Somit bestelle ich laufend neue Deko, Kleidung, Stoffe uvm.


Ich verspreche dir, Fotos kann sich jeder leisten, man muss sich nur eingestehen können, dass man so etwas wie ein Fotoshooting nicht jeden Tag macht und genau aus diesem Grund, eine Fotosession etwas wirklich besonderes ist.

Immer wieder höre ich von Eltern beim 2./3. Kind – dass es ihnen unglaublich leid getan hat keine Fotos beim 1. Kind gemacht zu haben. Schon nach 3 Monaten sieht man wie sie einfach schon „richtige Babies“ sind und garnicht mehr so wuzzi-klein wie ein Neugeborenes. Das geht einfach alles so unglaublich schnell. Jeder Moment ist tatsächlich Gold wert und unwiederbringlich.

Gerade im Bereich Neugeborenen- und Schwangerschaftsfotografie, ist es bei mir wichtig, dass man den Termin schon früh genug vor dem tatsächlichen Shootingtag vereinbart, was natürlich zu deinem „Finanziellen-Vorteil“ ist.


Warum fragst du dich jetzt?
Genau dazu gebe ich dir heute einen super Tipp. Nämlich, wie du auf ein Fotoshooting sparen kannst, ohne auf gute Qualität verzichten zu müssen. 
Mein Praxisbeispiel: Angenommen dein Fototermin findet im Jänner 2017 statt (da hier auch der errechnete Termin deines Kindes sein wird). Und du hast bereits im Juli 2016 einen Termin bei deiner Fotografin vereinbart, das sind 7 Monate in denen du schon fleißig sparen kannst ohne das es dich groß belastet.

„Wie soll das bitte gehen?“
Jede Woche wandert kleinweise ein kleiner Betrag in deine Spardose. Wenn du zB. 7-8 Monate lang jede Woche 10,00 Euro davon reinlegst, so geht sich ein Neugeborenenshooting schon locker aus und es tut garantiert nur halb so „weh“ ; ) Weiters kann man zu besonderen Anlässen, wie eine Babyparty, Weihnachten, Geburtstag oder die Geburt, auch gerne mal anklingen lassen, dass zum Beispiel ein Fotoshooting mit der Familie ein großer Wunsch wäre. Dies war bis jetzt schon oft eine große Überraschung für werdende Eltern und keiner fand die Idee doof oder unnötig.


Mit einem Wort, ihr werdet die Fotos nicht bereuen – die Erinnerung überwiegt einfach und man tut sich nicht nur selbst etwas gutes damit, sondern schenkt mit den entstandenen Herzensmomenten auch seinen Verwandten und Großeltern eine wunderbare Erinnerung für die Ewigkeit. Wenn du deine Bilder zuhause aufhängst, hinstellst und nochmals anfühlst, wirst du dich garantiert täglich daran erfreuen und auch nach Jahren noch sehr gerne an diese ganz besonderen Momente zurückdenken.

Konnte ich dich davon überzeugen, dass es sehr wohl möglich ist, sich mal was zu gönnen ohne auf etwas verzichten zu müssen? Dann freue ich mich natürlich wenn du Interesse an meiner Arbeit gewinnst und auch du gerne besondere Erinnerungen von dir, deiner Familie oder deinen Kindern haben möchtest und bereits heute schon die erste Münze in dein Spardoserl geworfen hast.





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DAS THEMA BILDRECHT – KURZ UND KNAPP

Man hört und liest immer wieder, dass es beim Thema Bildrecht oft zu Missverständnissen kommt. Manche Fotografenkollegen kennen sich da selbst nicht so gut aus. Wenn man aber seinen Kunden – egal ob Privat- oder Geschäftskunden – irgend etwas zu diesem Thema erklärt und berät, sollte man zumindest die wichtigsten Punkte kennen. Beliebte Themen sind: Bildrecht, Urheberrecht, Recht am eigenen Bild, Nutzungsrecht…

Aber was steckt denn überhaupt hinter diesem Begriff “Bildrecht”? Ich werde versuchen, das hier in wenigen Sätzen zu erklären.

Was die Software-, Musik- und Film-Industrie betrifft, ist sicherlich jedem bekannt, dass dieses Material urheberrechtlich geschützt ist. Was viele hier aber nicht wissen, ist, dass mit dem Kauf einer Software, einer DVD oder auch einem MP3-Titel lediglich ein Nutzungsrecht erworben wird.

Genau so sieht es auch aus, wenn Sie Fotos von sich machen lassen. Auch wenn Sie auf den Fotos abgebildet sind, haben Sie zwar das Recht am eigenen Bild und können entscheiden, was beispielsweise der Fotograf mit den Bildern machen darf und was er gefälligst zu unterlassen hat. Aber: Andersrum gilt dies genauso. Was jedoch in jedem Fall gilt und gesetzlich in § 19a UrhG festgelegt ist: Urheber ist der Fotograf.

Das Recht auf Urhebernennung

Jeder, der ein fremdes Foto – sprich: ein Werk, das er nicht selbst erstellt hat – verwendet, ist gesetzlich verpflichtet, den Urheber (Fotografen) zu nennen. Diese Bennenung muss so erfolgen, dass das Foto dem Fotografen eindeutig zugeordnet werden kann.

Dieses Recht gehört zum Kern des Urheberpersönlichkeitsrechts und bedarf somit keiner zusätzlichen Vereinbarung im Lizenzvertrag, da dem Fotografen dieses Recht nach § 13 S.2 UrhG gesetzlich zusteht.

Veröffentlichung von Fotos im Internet

Die Veröffentlichung von Fotos ohne ausdrückliche Einwilligung des Rechteinhabers (Fotografen) verstößt gegen das Urheberrecht (§ 19a UrhG).

Dies ist zum Beispiel auch dann der Fall, wenn Sie Fotos in Printmedien, bei Facebook, Google+ oder anderen Webseiten (auch privaten!) veröffentlichen.

Fazit: Alles, was vorher abgesprochen – im optimalen Fall schriftlich festgelegt – wird, führt nachher nicht zu Missverständnissen oder gar Streitigkeiten. Nur wer spricht, dem kann geholfen werden. Sprechen Sie also mit Ihrem Fotografen, was wer mit welchen Fotos machen kann und alle sind glücklich… 




Die häufigste und wichtigste Frage meiner Kund*innen:
„Was soll ich denn zum Shooting anziehen und mitbringen?“
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Mit diesem Beitrag möchte ich dir heute 9 wertvolle Tipps geben, damit du für dich das beste Outfit für deinen Shootingtag findest. Ich bin mir sicher, dass du dafür nicht zwingend shoppen gehen musst ; )

Tipp #1

Fühle dich wohl. Das wichtigste ist, „egal“ für welches Outfit du dich entscheiden wirst, du solltest dich so richtig wohlfühlen in dem was du anhast. Es soll nicht zu eng sitzen, nicht zwicken, keinen unangenehmen Stoff haben der kratzt (und womöglich unschöne rote Flecken auf deine Haut zaubert). Du sollst dir darin gefallen und ein gutes Gefühl haben. Bedenke immer welches Shooting du haben wirst. Wenn zB.: ein Outdoorshooting in der Wiese geplant ist, verzichte lieber auf teure Highheels und setze auf bequemes und gut passendes Schuhwerk.

Tipp #2

Vermeide Mustermix. Auch ein ganz wichtiger Punkt, überlege im Vorfeld ob das Shooting alleine oder mit jemanden gemeinsam sein wird. Wenn ihr zB. zu zweit seid, ist es essentiell sich bei möglichen Mustern abzusprechen. Daher empfehle ich, eine Person mit gewünschtem Muster und die andere eher in neutraler Kleidung zu erscheinen. Das wichtigste ist, dass ihr miteinander egal ob ihr 2 oder 6 Personen auf dem Bild seid, sehr gut harmoniert.

Tipp #3 

Variiere mit vorhandenen Kleidungsstücken. Ich empfehle immer, bitte nicht den ganzen Kleiderschrank, sondern wirklich genau ausgewählte Teile mitzunehmen. Supertipp: Nie mehr als 2 Outfitvariationen, dafür diese wirklich gut überlegt und passend ausgesucht. Du hast einen Schal, eine Jacke und sogar eine Kette oder Hut dabei? Perfekt, dann können wir diese gemeinsam vor Ort entsprechend einsetzen oder auf Wunsch weglassen. Zack, und die Bilder erhalten schon einen ganz anderen Flair.


Tipp #4 

Basics gehen immer. Das Gute liegt oft so nahe. Jeder hat sie und jedem stehen sie, genau aus diesem Grund sind Basics immer eine gute Wahl. Hellblau, hellgrau, beige, weiß, creme, rosé, mint … Es gibt sie in allen Farben und Formen, keine davon ist eine falsche Entscheidung. Gut kombinierbar und in fast jedem Kleiderschrank zu finden. Auch Jeans (bevorzugt helle) sind in Kombination mit Basics immer TOP!

Tipp #5

Achte auf Details. Sind deine Haare gemacht? Deine Finger- und Fußnägel in Form gebracht und/oder sogar lackiert? Nicht drauf vergessen den Bart (in Form) zu trimmen. Das Make-up darf bei einem Shooting gerne etwas mehr sein, aber bitte nicht übertreiben, schließlich soll es nur deine Schönheit unterstreichen und dich nicht gänzlich verändern.


Tipp #6

Keine großen Logos und (Glitzer)Prints. Wir wollen mit deinen gewünschten Fotos den Fokus voll und ganz auf dich und die Stimmung im Bild lenken, nicht auf irritierende Logos oder witzige Prints. Deswegen lieber ein Hemd, eine Bluse oder ein Shirt wählen das keine ablenkenden Motive hat.

Tipp #7

Bevorzuge helle und pastellige Töne in deinen Oberteilen. Meinem Bildstil zufolge empfehle ich sehr gerne helle, angenehme, pastellige und nicht zu „schreiende“ Farben. Ich traue mich zu behaupten, das fast jeder 1-2 helle schöne Oberteile im Kleiderschrank hat – die sehr zeitlos sind, sodass dir deine Bilder auch noch in 20 Jahren gut gefallen werden.

Tipp #8

Frage mich gerne um Rat. Hab‘ keine Scheu mich um Hilfe zu bitten. Wenn du dir noch unsicher bist, schicke mir gerne vorab von deinen gewünschten Outfits, Fotos und wir besprechen die Details gerne in Ruhe. Ich bin mir sicher, dass du für dein Fotoshooting passend, bequem aber trotzdem chic gekleidet sein wirst.

Tipp #9

Lass dich inspirieren.  Zum Abschluss lade ich dich ein, dich auf meinem Pinterest-Board inspirieren zu lassen, ich denke Bilder drücken Ideen noch viel besser als Worte aus. Sei ruhig mutig ; )

Hast du noch Fragen zum Shootingoutfit? Kein Problem, schreibe mir deine Wünsche gerne in die Kommentare und ich beantworte sie so rasch wie möglich und ergänze diese sogar in meiner Tipp-Liste.

Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig weiterhelfen und einige Fragen sogar schon vorweg beantworten. Ich freue mich auf dich – bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt – #ninabloggt : )




Schnappschüsse die aus dem Moment heraus und unbedacht bezüglich der Bildaufteilung gemacht werden wirken oft nicht Interessant. Viele Kameras enthalten das extra, den Bildschirm in drittel zu teilen. Diese einstellung ist eine große Hilfe um einen harmonischen Bildaufbau zu erreichen. Legt man das Hauptmotiv z.B. die Augen einer Person oder einen Baum im feld in eine der schnittstellen wirkt das Bild viel dynamischer als mittig fotografiert. Zudem sollten vorder und HIntergrund eine interessante Struktur bieten, ohne vom Motiv abzulenken. Das können am Strand - sandlinien oder wolken sein, auf dem Land- Straßen,Flüsse oder Berge, die den Blick des Betrachters dezent zum Hauptmotiv lenken.